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25. November 2024

Digitales Aufmaß

Digitales Aufmaß

Proof of Concept für ein 8.000 m² Umbauprojekt mit Heinrich Schmid

Herausforderung:

Für ein umfassendes Umbauprojekt eines 8.000 m² großen Gebäudes beauftragte Heinrich Schmid, spezialisiert auf Innenausbau und Fassadensanierung mit Wärmedämmung, einen Proof of Concept zur Optimierung der digitalen Arbeitsabläufe. Ziel war es, ein digitales Aufmaß der erbrachten Leistungen zu erstellen und den Bauablauf durch innovative digitale Methoden zu verbessern.

 

Lösung mit Points2BIM:

  1. Aufnahme der Punktwolke als Grundlage durch Mitarbeiter Heinrich Schmid: Das gesamte Gebäude wurde über mehrere Stockwerke hinweg gescannt, wodurch eine hochpräzise Punktwolke entstand. Zudem wurde das Gebäude von außen gescannt.
  2. Schnelle BIM-Modellierung in 48 h:

Innerhalb von nur zwei Tagen wurde ein vollumfängliches BIM-Modell LOD 200 des Gebäudes erstellt.

Umfang des Modells: Ebenen, Außenwände, Innenwände, Fenster, Türen, Fußbodenaufbau, Abhangdecken

  1. Wertstiftung während des Bauverlaufs:
    1. Die Punktwolke wurde regelmäßig genutzt, um digitale Baubegehungen durchzuführen – ein enormer Vorteil für alle Beteiligten, besonders bei schwer zugänglichen Bereichen.
    2. Abstimmungen zwischen Auftraggeber und Gewerken wurden durch die digitale Punktwolke deutlich effizienter.
  2. Moderne Qualitätssicherung:
    1. Mit innovativen Tools und Workflows wurde begonnen, die Punktwolke automatisch mit dem BIM-Modell abzugleichen.
    2. Abweichungen außerhalb der Standards konnten frühzeitig erkannt und hervorgehoben werden, was den Baufortschritt beschleunigte und Nacharbeiten minimierte.
  3. Optimierung der Prozesskette:
    1. Parallel wurde daran gearbeitet, den Übergabeprozess und die Qualitätssicherung weiter zu verbessern.
    2. Aktuell entwickeln wir Lösungen, um die Modellübergabe zu vereinfachen und das digitale Aufmaß weiter anzureichern, um so weitere Effizienzsteigerungen zu erzielen.

      Mehrwerte für Bauunternehmen:

      • Effizientere Bauabläufe: Digitale Baubegehungen und präzise Abstimmungen in der Punktwolke reduzieren Zeitaufwände vor Ort und ermöglichen eine bessere Koordination mit anderen Gewerken.
      • Fehlervermeidung: Automatische Abgleiche zwischen Punktwolke und BIM-Modell heben Abweichungen hervor, bevor es zu teuren Nacharbeiten kommt.
      • Kosteneinsparung: Optimierte Qualitätssicherung und genaue digitale Aufmaße erhöhen die Transparenz bei der Abrechnung Material- und Arbeitsverluste.
      • Transparenz für alle Beteiligten: Einfache Visualisierung der erbrachten Leistungen unterstützt die Kommunikation zwischen Auftraggebern und Gewerken.

        Mehrwerte für Bestandshalter:

        • Detaillierte Bestandsdokumentation: Die Kombination aus Punktwolke und BIM-Modell bietet eine verlässliche Grundlage für Umbau- oder Instandhaltungsmaßnahmen.
        • Langfristige Planungsgrundlage: Hochpräzise Daten ermöglichen zukünftige Renovierungen oder Nutzungsänderungen mit geringem Planungsaufwand.
        • Nachhaltige Optimierung: Das digitale Aufmaß stellt sicher, dass die erbrachten Leistungen exakt dokumentiert sind und keine Diskrepanzen bei der Abrechnung entstehen.
        • Effiziente Entscheidungsfindung: Visuelle Darstellungen von Bauzuständen und Maßnahmen unterstützen klare und fundierte Entscheidungen.