Transparente Scan2BIM-Preise
In diesem Artikel zeigen wir, wie bei Points2BIM aus wenigen Projektparametern ein projektspezifischer Angebotspreis entsteht – vollautomatisch, transparent und ohne nachträgliche Preisänderungen. Ideal, wenn Sie Klarheit über Kosten und Leistungsumfang brauchen, bevor sie ein BIM-Projekt starten.
17.12.2025
In diesem Artikel erfahren Sie:
welche Projektparameter den Preis wirklich beeinflussen
wie sich Basismodell und optionale Upgrades auf den Angebotspreis auswirken
warum Sie bei Points2BIM sofort einen Fixpreis erhalten
wie sich der Angebotsprozess deutlich von klassischen Scan2BIM-Angeboten unterscheidet
Der Artikel richtet sich an alle, die eine fundierte Kostenentscheidung für ein projektspezifisches BIM-Modell treffen möchten – ohne Angebotsrunden und ohne Intransparenz.
So entsteht Ihr projektspezifischer Fixpreis bei Points2BIM
Die Preisfindung im Scan2BIM-Umfeld ist für viele Auftraggeber bis heute schwer nachvollziehbar: individuelle Angebote, lange Abstimmungsschleifen und Preise, die erst nach Tagen oder Wochen feststehen.
Gerade bei wechselnden Objektgrößen und sehr unterschiedlichen Modellierungsanforderungen führt das zu Unsicherheit – und bremst Projekte aus.
Bei Points2BIM verfolgen wir einen anderen Ansatz:
Ein vollständig automatisierter Angebotsprozess mit sofortigem Fixpreis, basierend auf den tatsächlichen Projektparametern.
In diesem Artikel erklären wir Schritt für Schritt, wie Ihr Angebot entsteht – transparent, reproduzierbar und ohne Vertriebsabstimmung.
1. Ausgangspunkt: Kundenkonto & Projektstart
Der Angebotsprozess beginnt mit der Erstellung eines Kundenkontos.
Nach dem Login wählen Sie „Neues Projekt erstellen“ und starten damit einen klar strukturierten Projekt-Wizard.

Dieser Wizard ist bewusst so aufgebaut, dass nur preisrelevante Informationen abgefragt werden – nicht mehr und nicht weniger.
2. Zentrale Preisbasis: Scan-Größe in Quadratmetern
Der wichtigste Parameter für die Preisberechnung ist die Scan-Größe in Quadratmetern.
Dabei gilt:
Angabe der Bruttogrundfläche aller Geschosse
Grundlage für Rechenaufwand, Modellierungsumfang und Lieferzeit
sofortige Neuberechnung des Preises bei Anpassung
Beispiel:
1.000 m² → deutlich geringerer Modellierungsaufwand
4.000 m² → höherer Rechen- und Prüfaufwand, entsprechend höherer Preis
Dieser Parameter sorgt dafür, dass kleine wie große Projekte fair und proportional bepreist werden.
3. Projekteinordnung: Gebäudetyp als Komplexitätsfaktor
Im nächsten Schritt wählen Sie den Gebäudetyp, z. B.:
Wohngebäude
Bürogebäude
Industriegebäude
Halle
Denkmal / historisches Gebäude
Sonstige Sonderbauten
Der Gebäudetyp beeinflusst die Preislogik, da:
Geometrie
Wiederholungsgrade
typische Bauteilvielfalt
je nach Nutzung stark variieren.
Ein Industriegebäude wird anders bewertet als ein Wohnbau oder ein denkmalgeschütztes Objekt.
4. Optional: Punktwolke direkt über Points2BIM beauftragen
Falls noch keine Punktwolke vorliegt, kann diese direkt mitgebucht werden.
Zur Auswahl stehen u. a.:
Facility-Management-Punktwolke
Punktwolke für Sanierungs- oder Umbauplanung
In diesem Fall übernimmt Points2BIM:
Koordination zertifizierter Scan-Partner
Qualitätssicherung der Scan-Daten
reibungslose Übergabe in den BIM-Prozess
Der Preis wird auch hier sofort in das Gesamtangebot integriert.
5. Das Basismodell: klar definiert, immer enthalten
Jedes Projekt basiert auf dem Points2BIM-Basismodell (LOD 200).
Dieses enthält standardmäßig:
Wände
Decken
Fenster und Türen (Öffnungen)
Räume
Geschosse / Ebenen
ein einfaches Dach
Dieses Basismodell bildet die Grundlage für viele Anwendungsfälle – von Bestandsdokumentation bis Vorplanung – und ist immer Teil des Angebots.
6. Architektur-Upgrades: nur zahlen, was wirklich benötigt wird
Benötigen Sie ein höheres Detaillierungsniveau, können Sie gezielt Architektur-Upgrades hinzufügen, z. B.:
Treppen und Rampen
Balkone (optional mit Geländern)
Geländer für Treppen und Balkone
Dachdetails (z. B. Gauben)
Schächte und Durchbrüche
vollständige Dachkonstruktionen
Fenster mit Rahmen & Öffnungsrichtungen
Türen mit Rahmen & Öffnungsrichtungen
Wandmaterialitäten
Raumbezeichnungen & Nutzungsarten
gewölbte Decken

Jede Auswahl wirkt sich direkt und nachvollziehbar auf den Preis aus.
7. Gelände-Upgrades: Kontext statt nur Gebäude
Wenn Geländeinformationen relevant sind, lassen sich zusätzliche Gelände-Upgrades aktivieren, etwa:
Geländetopografie
Schichtaufbauten
Auch hier gilt:
Nur auswählen, was für Ihr Projekt tatsächlich benötigt wird.
8. MEP-Upgrades: Gebäudetechnik optional ergänzen
Für Projekte mit höherem technischem Anspruch stehen MEP-Upgrades zur Verfügung, z. B.:
Sanitär-, Wasser- und Abwassersysteme
Heizkörper, Klima- und Lüftungskanäle
Elektrotechnik (Kabeltrassen, Schalter, Steckdosen)
Dachaufbauten
Damit eignet sich der Workflow sowohl für Architektur-lastige als auch für TGA-orientierte Projekte.
9. Das Ergebnis: Sofortiger Fixpreis & Lieferzeit
Am Ende des Wizards sehen Sie:
den finalen Angebotspreis
eine realistische Lieferzeit
keine Preisspannen
keine nachträglichen Überraschungen
Der angezeigte Preis ist der Preis, an den wir uns halten.
10. Projektstart: Upload & Prüfung
Nach Klick auf „Neues Projekt erstellen“:
laden Sie Ihre Punktwolke hoch
wir prüfen die Daten
bei positiver Prüfung startet die Modellgenerierung
das Basismodell wird erzeugt und anschließend um die gebuchten Upgrades ergänzt
Fazit: Warum dieser Ansatz anders ist
Der Points2BIM-Workflow ersetzt:
manuelle Angebotskalkulation
intransparente Pauschalen
lange Abstimmungsschleifen
durch:
projektspezifische Preislogik
sofortige Fixpreise
volle Kontrolle beim Kunden
Gerade für Auftraggeber mit wechselnden Objektgrößen und variierendem Modellierungsbedarf schafft das Planungssicherheit – vor dem ersten Upload.




