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KI und Expertenwissen skalieren Bestands-Digitalisierung

Die Digitalisierung großer Immobilienbestände gilt als Mammutaufgabe – teuer, langsam und voller Risiken. Gemeinsam mit dem Flughafen Wien zeigt Points2BIM, wie ein neuer hybrider Prozess aus KI und Expertenwissen diese Herausforderungen löst.

02.12.2025

1. Digitalisierung braucht Planbarkeit – keine Überraschungen.
Durch KI-basierte Vorstrukturierung lassen sich Modelllieferzeiten und Kosten erstmals zuverlässig kalkulieren.

2. Use-Case-First statt LOD-Overkill.
Nicht jedes Modell muss maximal detailliert sein. Entscheidend ist, wofür es genutzt wird – vom Betrieb bis zum Umbau.

3. KI ersetzt Experten nicht, sie verstärkt sie.
Automatisierte Grundmodelle schaffen Geschwindigkeit, Experten liefern Präzision und Validierung.

4. Portfolio-Digitalisierung wird möglich.
Durch standardisierte Workflows kann die Digitalisierung vom Einzelprojekt zur dauerhaft gelebten Unternehmenspraxis werden.

5. Datenqualität ist ein finanzieller Hebel.
Unklare Geometrien führen zu Störungen, Nachträgen und Fehlentscheidungen – präzise Modelle verhindern teure Risiken.

6. Bestände verändern sich ständig.
Regelmäßige Aktualisierung ist der neue Standard – nicht nur ein Projektabschluss. Tools wie Portfolio+ schaffen die Grundlage dafür.

Die Digitalisierung im Gebäudebestand ist für viele Unternehmen ein strategisches Ziel – doch in der Realität bleibt sie häufig teuer, langsam und riskant. Veraltete Bestandspläne, fehlende Datenqualität und unvorhersehbare Modellierungsprozesse erschweren die Einführung digitaler Zwillinge und BIM-basierter Arbeitsweisen.

Gemeinsam mit dem Flughafen Wien zeigt Points2BIM, wie moderne Technologien diese Hürden überwinden können. Unser CEO Dr. Mario Geißler und Christoph Eichler erklären, wie automatisierte BIM-Modelle aus Punktwolken, KI-gestützte Prozesse und eine klare Use-Case-Strategie die Digitalisierung großer Bestände beschleunigen – wirtschaftlich, zuverlässig und skalierbar.

Warum Bestandsdigitalisierung heute wichtiger ist als je zuvor

Ob Immobilienbesitzer, Facility Manager, Flughäfen, Hochschulen, Krankenhäuser oder Industriebetriebe: Fast alle Bestandshalter stehen vor denselben Herausforderungen:

  • Bestandspläne sind veraltet oder unvollständig

  • Umbauten werden oft nicht dokumentiert

  • Daten sind widersprüchlich oder ungenau

  • Entscheidungen basieren auf unsicheren Grundlagen

  • Digitalisierung endet häufig nach einzelnen Pilotprojekten

Das Problem

Ohne präzise Bestandsdaten lassen sich weder Betriebssysteme integrieren noch bauökonomische Entscheidungen belastbar treffen.

Der Flughafen Wien ist ein Paradebeispiel für diese Komplexität:

  • 150 Gebäude mit unterschiedlichen Nutzungen

  • 1.000 Umbauten pro Jahr

  • Hochkomplexe ober- und unterirdische Infrastruktur

Trotzdem müssen Investitionen in Millionenhöhe getroffen werden – basierend auf Daten, die oft nicht zuverlässig sind.

Warum reine manuelle Modellierung bei Punktwolken scheitert

Der aktuelle Marktstandard ist die manuelle Modellierung von Punktwolken in BIM-Software. Doch dieser Ansatz stößt an klare Grenzen, wenn ein ganzer Gebäudebestand digitalisiert werden soll.

Typische Probleme manueller BIM-Modellierung:
  • Hoher Personalbedarf und Fachkräftemangel

  • Unplanbare Durchlaufzeiten

  • Starke Abhängigkeit von einzelnen Modellierer:innen

  • Hohe Kosten bei größerem Umfang

  • Qualitative Schwankungen zwischen Projekten

  • Keine Standardisierung, sondern Einzelanfertigungen

Das Ergebnis

Digitalisierung bleibt ein Leuchtturmprojekt, aber kein skalierbarer Prozess.

Der Ansatz von Points2BIM: Punktwolken automatisch zu BIM – unterstützt durch Experten

Points2BIM kombiniert KI-basierte automatisierte Modellerstellung mit menschlicher Fachexpertise. Diese hybride Methode ist das Fundament einer industriellen Bestandsdigitalisierung.

Schritt 1: KI erstellt das BIM-Grundmodell
  • Automatisierte Erkennung von Wänden, Decken, Stützen, Öffnungen etc.

  • Modellierung auf LOD 200 als zuverlässige Ausgangsbasis

  • Gleichbleibende Qualität und hohe Geschwindigkeit

Schritt 2: Expertenmodellierung verfeinert das Modell
  • Validierung, Korrektur und Ausarbeitung kritischer Bauteile

  • Ergänzung projektspezifischer Anforderungen

  • Sicherstellung von Normen, Genauigkeit und Nutzbarkeit

Ergebnis:

Ein präzises, aktuelles und wirtschaftliches digitales Bestandsmodell, das sich perfekt in Facility-Management-Systeme, Umbauprozesse oder Portfolioentscheidungen integrieren lässt.

Unser CEO Dr. Mario Geißler beschreibt es treffend:

„Die KI baut das Grundgerüst – unsere Experten bauen es zu einem verlässlichen BIM-Modell aus.“

Der wichtigste Erfolgsfaktor: Use-Case-First statt LOD-Fetisch

Viele Digitalisierungsprojekte scheitern, weil zuerst der LOD (Level of Development) definiert wird. Dabei müsste die erste Frage lauten:

„Wofür brauchen wir die Daten?“

Denn:
Zu viel Detail kann schädlich sein – insbesondere im Betrieb.
Zu wenig Detail kann Umbauprojekte blockieren.

Darum setzt Points2BIM auf eine use-case-basierte Modellierungsstrategie:

  • Soll das Modell Störungen verorten?

  • Dient es der Flächenauswertung?

  • Wird es für Umbauten oder technische Planung benötigt?

  • Oder für die Integration in ein CAFM/BOS-System?

Erst dann wird der passende LOD festgelegt.

Christoph Eichler sagt dazu:

„Nicht jede Geometrie hilft. Für den Betrieb zählt Eindeutigkeit, nicht Detailtiefe.“

Die Use Cases des Flughafens Wien (übertragbar auf jeden Bestandshalter)

Use Case 1: Betrieb & Facility Management (Building Operation System)

Der Flughafen implementiert ein umfassendes Betriebssystem, das BIM-Daten benötigt.
Dafür werden alle 150 Objekte digitalisiert.

Use Case 2: Umbauten & Erweiterungen (Scan to BIM für Projekte)

Bei jährlich 1.000 Umbauten ist Verlässlichkeit entscheidend.
Eigene Laserscan-Teams + Points2BIM ergeben:

  • planbare Durchlaufzeiten

  • konsistente Qualität

  • weniger Nachträge

  • sichere Mengen & Grundlagen

Use Case 3: Laufende Bestandsaktualisierung (Portfolio+)

Bestände verändern sich laufend.
Deshalb bietet Points2BIM eine Lösung, um Modelle kontinuierlich aktuell zu halten – ein zentrales Bedürfnis für jedes moderne Facility Management.

Wirtschaftlicher Nutzen: Warum sich automatisierte BIM-Modelle für Bestandshalter lohnen

  • 50–70 % Zeitersparnis

  • Planbare Lieferzeiten → planbare Projekte

  • Entlastung von Fachkräften

  • Massive Kostensenkung bei großen Portfolios

  • Einheitliche Modellstandards

  • Grundlage für digitales Facility Management

  • Reduzierung von Nachträgen & Fehlentscheidungen

  • Hohe Qualität dank hybrider Validierungsprozesse

Digitalisierung wird vom Kostenblock zum Produktivitätsfaktor.

Fazit: Bestandsdigitalisierung als industrieller Standardprozess

Die Kombination aus KI und Expertenwissen macht es erstmals möglich, gesamte Portfolios effizient zu digitalisieren – nicht nur einzelne Pilotgebäude.

Der Schlüssel:

  • Automatisierte BIM-Modellierung aus Punktwolken

  • Use-Case-First-Strategie

  • Standardisierte Workflows

  • Aktualisierbare Datenmodelle

  • Hybridprozesse aus KI + Expertise

Damit schaffen Bestandshalter endlich die Grundlage für:

  • digitale Zwillinge

  • effizientes Facility Management

  • reduzierte Betriebskosten

  • schnellere Umbauprojekte

  • strategisch fundierte Portfolioentscheidungen

Beginnen Sie heute, Ihre Gebäude zu digitalisieren.

Schnellere, intelligentere und geprüfte BIM-Modelle – bereit für Revit, Archicad und IFC.

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Scan2BIM: Fast, simple, automated as-built modeling.

Copyright © 2025 Points2BIM. All rights reserved.

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